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News-Archiv | Artikel vom 20.02.2019

Stress und Depressionen haben negativen Einfluss auf die Zahngesundheit

Mentale Gesundheit kann einen signifikanten Einfluss auf unsere Zahn- und Mundgesundheit haben. Was überraschend klingen mag, lässt sich wissenschaftlich und logisch begründen. Nach Angaben des National Center für Gesundheitsstatistiken in den USA leiden rund zwei Drittel der Menschen mit Depressionen an Zahnschmerzen und fast die Hälfte der Betroffenen hat sogar einen schlechten bis mangelhaften Gesundheitszustand der Zähne oder des Zahnfleischs.

Die Ursachen dafür liegen einerseits darin begründet, dass es Menschen mit Depressionen, Angststörungen oder starken psychischen Stressbelastungen oft schwerer fällt, die nötige Disziplin bei der Mundhygiene aufrecht zu erhalten. Anderseits ernähren sich Menschen mit psychischen Erkrankungen in der Regel häufig auch ungesünder und lassen Zahnarztbesuche seltener zu.

Des Weiteren wirkt sich Stress insofern negativ auf die Mund- und Allgemeingesundheit aus, da das Stresshormon Cortisol das Immunsystem schwächt. Bakterien haben es leichter und können schneller in das Zahnfleisch eindringen und Entzündungen verursachen. Auch können bestimmte Medikamente den Speichelfluss hemmen. Dies wiederum führt dazu, dass Speisereste nach dem Essen schlechter abtransportiert werden.

Für Menschen die unter hohem Stress leider oder gar an Depressionen oder Angstzuständen erkrankt sind, ist eine gründliche und nachhaltige Zahnpflege also umso wichtiger. Damit dies gelingt, könnten auch Verwandte und Freunde hier positiv einwirken, indem sie immer wieder daran erinnern, die Mundhygiene nicht zu vernachlässigen.




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