Für einen Großteil der Menschen in Deutschland ist das morgendliche Zähneputzen nach dem Aufstehen so selbstverständlich wie das abendliche Einschlafen. Aber eben nur für einen Großteil, nicht für alle Bundesbürger. Wie das Hamburger Institut Mymarktforschung in einer jüngst veröffentlichten Studie zeigte, gaben lediglich 75% an, nach dem Aufstehen die Zähne zu putzen. Befragt wurden insgesamt 1058 Männer und Frauen im Alter zwischen 18 und 70 Jahren. Wobei die Frage nicht so eindeutig gestellt, ist, dass sich daraus ableiten ließe, dass die anderen 25% sich gar nicht der morgendlichen Mundhygiene hingeben.
Zwar zeigte sich auf die Frage, ob die Zähne vor oder nach dem Frühstück geputzt wurden, noch größere Uneinigkeit - 41,9% der Befragten putzen die Zähne vor dem Frühstück, 45,0% nach dem Frühstück - aber hier gaben lediglich 4,4% der Befragten an, die Zähne gar nicht geputzt zu haben. Etwas konkreter wird die Fragestellung im Geschlechtervergleich während der Arbeitswoche. Auf die Frage "Was haben Sie nach dem Aufstehen als erstes getan?" stand Zähneputzen bei 23,3% der Frauen und bei 25,6% der Männer auf Platz Nummer Eins.
In jedem Fall zeigt die Studie allerdings deutlich, dass die Mehrheit der Deutschen eine morgendliche Mundhygiene für nicht unwichtig erachtet. Und das sind auch einmal erfreuliche Nachrichten aus der Welt der Zahnmedizin.