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News-Archiv | Artikel vom 22.11.2017

Mundspülungen und Mundwasser: Was bringen sie wirklich?

Die Auswahl an Mundspülungen und Mundwassern ist ebenso groß wie die an Zahnpasten und Zahncremes. Die eine Spülung verspricht Abhilfe bei Zahnfleischproblemen, die andere bei Karies, die dritte bei beiden Problemen. Und dann gibt es noch das Mundwasser für den frischen Atem, am besten mit Zahnweiß-Effekt. Was ist dran an den Versprechungen der Hersteller und deren Werbebotschaften? Bringen Mundspülungen und Mundwasser wirklichen Schutz bei der Zahnreinigung?

Um die Antwort vorweg zu nehmen: Ja, aber es kommt darauf an. Allem voran ist es wichtig, den grundlegenden Unterschied zwischen Mundspülung und Mundwasser aufzuzeigen. In der Zahnmedizin werden diese Flüssigpräparate sogar in drei Kategorien unterteilt. Kosmetische Mundwasser sorgen durch Menthol oder Pfefferminzauszüge lediglich für frischen Atem. Medizinische Mundwasser hingegen haben durch antibakteriell wirkende Inhaltsstoffe wie bspw. Chlorhexidin tatsächlich eine vorbeugende oder heilende Wirkung. Und dann gibt es noch die fertigen Mundspüllösungen, die durch Kräuteressenzen und Fluoride das Zahnfleisch pflegen und sogar zur Härtung des Zahnschmelzes beitragen können.

Wer eines dieser Präparate nutzen möchte, sollte sich einmal bei seinem Zahnarzt beraten lassen. Dieser kann nämlich genau sagen, welche Variante im Individualfall am besten die eigene Mundhygiene unterstützt. So können medizinische Mundwasser bspw. bei freiliegenden Zahnhälsen eine wirklich sinnvolle Ergänzung der täglichen Zahnhygiene sein. Und teuer muss es auch nicht sein. Denn auch beim Discounter gibt es eine Vielzahl an Mundspülungen und Mundwassern, die die tägliche Mundhygiene wirklich gut unterstützen können. Wichtig ist, dass man weiß, welches Ziel das Produkt erfüllen soll.




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